HAUT COUTURE…
Mit zunehmendem Alter führt der Elastizitätsverlust der Haut im Gesicht zu Falten und Hängewangen. Es kommt generell zur Knochenveränderung. Darunter leidet das äußere Erscheinungsbild. Mit einer Hals- und Gesichtstraffung bzw. einem Facelift kann der erfahrene Facharzt
für Plastische und Ästhetische Chirurgie hierdurch ein attraktiveres Erscheinungsbild und Gesichtsprofil erzielen.
Die Hautalterung wird durch die Schrumpfung bestimmter Zellen verursacht. Es gibt drei wesentliche Komponenten des Bindegewebes, die sich verändern und vermindern:
Nach einer Gesichtsstraffung wirkt das Gesicht frischer und jünger. Dabei wird die Gesichtshaut entsprechen der Vektoren nach oben und nach hinten gestrafft. Es gibt das M-Lift, das MACS Lift und das Extended Facelift. Sie unterscheiden sich im Umfang der Operationen.
Ich lege Wert auf Sicherheit für die Durchblutung der Haut und die Funktion des Lymphstromes. Eine Störung des Lymphflusses macht Schwellungen und eher maskenhafte Erscheinungen.
Für ein optimales Ergebnis und ideale Narbenheilung muss eine Überstraffung unbedingt vermieden werden. Das überstraffte Aussehen von Menschen nach Gesichtsstraffung in den Medien ist gruselig und hat mit anspruchsvoller ästhetischer Chirurgie nichts zu tun.
Ziel der Operation muss sein, dass man subtil attraktiv wirkt und ‚wie nicht operiert’ aussieht. Ein schönes Halsprofil wirkt verjüngend und ist vielen Patienten sehr wichtig.
Feine Details wie die besondere Berücksichtigung des Ohrknorpels (Tragus ) und die natürliche Form der Ohrläppchen sollten operativ respektiert werden. Schlechte Gesichtstraffungen erkennt man am abstehenden Ohrknorpel und nach unten ziehenden Ohrläppchen. Des weiteren zeugen weisse schlecht durchblutete Narben von zu starker Straffung und Gewebsspannung.
Ich führe keine Gesichtsstraffungen bei Patienten unter 45 Jahren durch. Bevorzugt operiere ich Nichtraucher, Raucher sollten mindestens vier Wochen vor Operation das Rauchen einstellen.